Historie [2001-2010]
Nachdem sich die Stadt Offenbach 1999 um die Aufnahme in das Programm Soziale Stadt beworben hat, ist die Östliche Innenstadt nun seit dem Jahr 2000 für 10 Jahre Programmgebiet. Es folgte die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für die Entwicklung des Stadtteils bis 2010. Dieses so genannte Integrierte Handlungskonzept wurde von der Nassauischen Heimstätte erarbeitet.
Im Jahr 2002 erteilte die Stadt Offenbach der Nassauischen Heimstätte den Auftrag, das Quartiersmanagement in der Östlichen Innenstadt und damit die praktische Durchführung und Koordinierung des Projektes vor Ort zu übernehmen. Nach der Einrichtung einer Lenkungsgruppe, erfolgte im gleichen Jahr die Eröffnung des Stadtteibüros am Mathildenplatz. Damit war nun eine zentrale Anlaufstelle im Herzen des Quartiers geschaffen. Ein Ort, mit dem viele Aktivitäten im und um den Stadtteil verknüpft sind.
1999 | Projektkonzeption durch die Stadt Offenbach, in intensiver Abstimmung mit dem Hessischen Wirtschaftsministerium |
2000 | Programmaufnahme |
2001 - 2002 | Erarbeitung eines Integrierten Handlungskonzeptes durch die Nassauische Heimstätte, Geschäftsfeld Integrierte Stadtentwicklung |
2002 | Beginn des Quartiersmanagements durch die NassauischeHeimstätte; Eröffnung des Stadtteilbüros und Einrichtung von Bewohnersprechstunden |
seit 2003 | Herausgabe einer Stadtteilzeitung |
seit 2003 | Eigentümer-"Dialogforum" |
seit 2003 | Projekt "Stadtteilfüchse" zur Erhöhung von Sauberkeit und Präsenz im Quartier |
2003 | Einrichtung der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Sicherheit |
2003 - 2004 | Durchführung konzertierter Aktionen gegen Kriminalität, Zwangsprostitution, Glücksspiel, Drogenhandel und Ruhestörung in Gaststätten im Stadtteil |
2003 - 2005 | öffentliche Grünverbindung zum Main durch einen Blockinnenbereich mit Bewohnerbeteiligung bei Planung und Ausführung |
2004 | Herausgabe eines Leitfadens ?Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Mieterstruktur, Mietermanagement in der Östlichen Innenstadt; Wohnungsbörse |
seit 2004 | durch Bürger organisierte Kulturveranstaltungen im Stadtteilbüro, "Kultureck" |
seit 2004 | Ämterübergreifende Arbeitsgruppe zu den Themen Angsträume, Bauruinen, verwahrloste Häuser, Belebung des Mathildenplatzes |
seit 2005 | Aktivierung von Eigentümern zur Konsolidierung von Gebäuden in mangelhaftem baulichem Zustand im Stadtteil |
2005 - 2006 | Konzeption einer eigenen Website für das Projekt, als Informationsplattform für Bewohner und Akteure, Fachpublikum und Interessierte |